Bessere Dienstverträge für Ischler Sicherheitswache
Bürgermeisterin Ines Schiller will weiter in die Sicherheit von Bad Ischl investieren und deshalb die vertraglichen Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter der Sicherheitswache verbessern. Ziel ist es, durch Pragmatisierungen die künftige Besetzung von Dienstposten zu beschleunigen und das bestehende Personal enger an die Stadt zu binden.
In der städtischen Sicherheitswache arbeiten in Normalbesetzung sieben Mitarbeiter. Nach einem Abgang im Mai dieses Jahres sind es allerdings nur sechs. Seither sucht die Gemeinde nach einem Ersatz. Bislang vergeblich. Die Ursache dafür, so Bürgermeisterin Ines Schiller, liege vor allem in den Arbeitsverträgen: „Vor Jahren hat man in Bad Ischl damit aufgehört, Mitarbeiter der Sicherheitswache zu pragmatisieren und stattdessen begonnen, sie als Vertragsbedienstete anzustellen. Unter diesen Bedingungen wird es zunehmend schwierig, zum Beispiel erfahrene Bundesbeamte für einen Wechsel in die Stadtwache zu begeistern.“ In Anbetracht der Bedeutung der Sicherheitswache und als Ausdruck der Anerkennung für ihre Arbeit drängt die Bürgermeisterin darauf, sowohl neue Mitarbeiter als auch die derzeitigen Vertragsbediensteten wieder zu pragmatisieren. Nachdem bereits im September ein Arbeitskreis mit allen Beteiligten stattgefunden hat, wird Schiller gemeinsam mit Sicherheitsstadtrat Franz Hochdaninger ihre Initiative im nächsten Personalausschuss zur Diskussion stellen. Beide erwarten sich die breite Unterstützung aller Fraktionen.