Mit Vizebürgermeister Franz Hochdaninger hat ein erfahrener Mann die Verantwortung für die Sicherheit und die Gemeindebediensteten in Ischl übernommen. Der ehemalige und langjährige Kommandant der Ischler Hauptfeuerwache hat klare Pläne für seine Zuständigkeitsbereiche.

Für mich ist es eine Ehre, in meiner Position als Vizebürgermeister einen Beitrag für die Bediensteten unserer Stadt und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leisten zu dürfen. Im Bereich der Feuerwehr habe ich von meinem Vorgänger Siegfried Lemmerer ein gut geführtes Ressort übernommen. Hier wird in den nächsten Jahren der Bau der neuen Fahrzeug- und Katastrophenschutzhalle im Vordergrund stehen. Der Gemeinderat hat deren Errichtung am bestehenden Standort bereits beschlossen.

Auch die Verhandlungen mit den ÖBB bezüglich Zufahrtsrecht und Parkplätzen sind in trockenen Tüchern. Nun geht es um die Finanzierung dieses ca. 2,8-Millionen-Euro-Projekts. Die Gespräche darüber mit der zuständigen Landesrätin Birgit Gersdorfer sind bereits im Gange.

Bad Ischl ist eine sichere Stadt

Sicherheit ist aber ein Thema, das weit über die Feuerwehr hinausgedacht werden muss. Zum Beispiel in Richtung Gesundheitsversorgung. Auch die Bundespolizei und die Stadtpolizei spielen dabei wichtige Rollen. Beide leisten in ihren vielfältigen Zuständigkeitsbereichen hervorragende Arbeit. Auch deshalb ist Bad Ischl, objektiv betrachtet, eine vergleichsweise sichere Stadt.

Aber Sicherheit ist natürlich auch ein subjektives Gefühl. Jeder empfindet hier anders. Deswegen werde ich alles daransetzen, dass Sicherheit für jede Ischlerin und jeden Ischler in Zukunft noch spürbarer wird.

Mehr Wertschätzung für Gemeindebedienstete

Spürbarer als bisher muss auch die Wertschätzung für unsere Gemeindemitarbeiterinnen und Gemeindemitarbeiter werden. Sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei den Mandatarinnen und Mandataren aller Parteien. Die gute Arbeit im Stadtamt, in der Gärtnerei, im Bauhof, in der Abfallwirtschaft, in den Kindergärten etc. ist ein wichtiger Grund dafür, warum unsere Stadt ein gut funktionierendes und lebenswertes Schmuckkästchen ist.

Als Zeichen meines tiefen Respekts habe ich gleich zu Beginn meiner Amtszeit damit begonnen, mich bei den Bediensteten persönlich vorzustellen. Diesen intensiven Kontakt werde ich auch in Zukunft pflegen, um ein möglichst guter Interessenvertreter zu sein.