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Bad Ischler „Schulprogramm 2026″ auf Schiene: Land sagt Förderungen zu

21. Februar 2022

Bad Ischler „Schulprogramm 2026″ auf Schiene: Land sagt Förderungen zu

Nach einem Lokalaugenschein mit der Bildungsdirektion steht laut Bad Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller nun endgültig fest: Das Land OÖ wird den Bau des neuen Schulzentrums und der Zweifach-Mehrzweckhalle am ehemaligen Kreuzschwesternareal mit Fördergeldern unterstützen. Damit ist man dem Ziel des „Schulprogramm 2026“ einen wichtigen Schritt näher. Es sieht vor, dass alle Ischler Pflichtschülerinnen und -schüler bis 2026 in neuen oder sanierten Schulen unterrichtet werden.

Im Zuge des Termins verständigten sich Bürgermeisterin Schiller und die Vertreter der Bildungsdirektion auf die große Zweifach-Variante der Mehrzweckhalle. Damit bekommen die Ischler Ballsportvereine neben besseren Trainingsbedingungen auch die Möglichkeit, offizielle Wettkämpfe in Liga-Ballsportarten auszutragen. Zum Beispiel Volley- und Basketball. Neben der Mittelschule wird die Halle auch dem Bundesgymnasium und der Handelsakademie zur Verfügung stehen. Deshalb beteiligt sich auch der Bund mit Förderungen an den Kosten für den Bau dieser modernen Multifunktionsarena.

„Schulzentrum nutzt Synergien für Mittelschule, Förderschule und Landesmusikschule“

Neben Bürgermeisterin Schiller sieht auch die Lehrerschaft die aktuelle Entwicklung positiv und arbeitet bereits intensiv an der pädagogischen Umsetzung. Gleichzeitig werden auch die Pläne der Bildungsdirektion für zwei moderne Standorte der Polytechnischen Schule in den Orten Bad Goisern und Gmunden verwirklicht. Mittelschuldirektorin Johanna Mayr blickt optimistisch in die Zukunft: „Die Reduktion auf zwei Polys im Bezirk war leider nicht zu verhindern und macht aus pädagogischer Sicht auch Sinn. Durch die Bündelung der Ressourcen weden den zukünftigen Berufsanwärterinnen und Anwärtern umfassende Möglichkeiten geboten, um den passenden Lehrberuf zu finden. Für die Mittelschule spielen am neuen Standort der Ausbau des technisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkts und die Digitalisierung eine wesentliche Rolle. Ebenso bietet das neue Schulzentrum, in dem auch die Förder- und die Landesmusikschule untergebracht sind, zusätzliche Möglichkeiten für Kooperationen im Bereich Musik und Inklusion. Die Schülerinnen und Schüler können sich auf eine modern ausgestattete Lernumgebung und eine pädagogische Neuausrichtung freuen.“

Zubau für Nachmittagsbetreuung in der VS Reiterdorf

Das Ischler „Schulprogramm 2026“ umfasst auch die Sanierung aller Volksschulen, wofür es ebenso Förderzusagen des Landes gibt. Erstes Projekt ist die Volksschule in Reiterndorf. In Absprache mit der Bildungsdirektion findet dort gerade eine Bedarfserhebung statt. Das Ergebnis bildet einerseits die Grundlage für den bereits fixierten Zubau für die Nachmittagsbetreuung. Andererseits wird sie eine Entscheidungsgrundlage dafür sein, ob auch Platz für zusätzliche Klassenräume geschaffen wird. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Einwohnerzahl in Ischl steigt und damit auch der Bedarf an Schulplätzen. Bürgermeisterin Ines Schiller bedankt sich beim Land OÖ für die Unterstützung bei der Umsetzung des ‚Schulprogramms 2026. „Gemeinsam schaffen wir beste Voraussetzung für eine bestmögliche Zukunft unserer Kinder. Dieses Ziel ist jede Anstrengung wert.“

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